Daten werden überall hinterlegt. Ob beim Bezahlen an der Kasse, beim Überfliegen der Social-Media-Kanäle oder beim Lesen dieses Artikels. Überall. Und weil so viele Daten hinterlassen werden, müssen Unternehmen, die gerade mit personenbezogenen Daten arbeiten, sich an geltendes Recht im Datenschutz halten.

Zuallererst stellt sich natürlich die Frage: Wieso muss sich ParkHere überhaupt mit Datenschutz beschäftigen? Die machen doch eigentlich was mit Parkplätzen. Und das stimmt auch. Doch bei der Verwaltung der Parkplätze nutzen wir Software, die personenbezogene Daten verarbeitet. Deswegen sind wir rechtlich, aber auch ethisch dazu verpflichtet, uns an die DSGVO zu halten. 

Und natürlich hält ParkHere die Richtlinien zum Datenschutz ein. Damit auch von außerhalb geprüft wird, ob wir auch alle Regeln einhalten, hat ParkHere sogar einen externen Datenschutzbeauftragten engagiert. Aber das ist alles Dienst nach Vorschrift. Vorgänge, die in jedem Unternehmen vorhanden sein sollten. 

Über die Jahre hat sich ParkHere ein komplexes System aufgebaut, das auch die Zusammenarbeit mit Subdienstleistern beinhaltet. Um auch hier höchste Sicherheit zu garantieren, arbeitet ParkHere nur mit Dienstleistern zusammen, die sich auch an die europäischen Sicherheitsstandards halten.

Da wir aber auch mit personenbezogenen Daten arbeiten, vertreten wir den Anspruch den höchstmöglichen Standard an unsere Datensicherheit zu haben. Um hier Sicherheit zu gewährleisten, lassen wir uns hacken!

 

Hacker im ParkHere-System?

Halt, kurzer Disclaimer, Sie müssen jetzt nicht in Panik ausbrechen und Angst um Ihre Daten haben. Diese Hacks dienen nämlich der Datensicherheit. Klingt in erster Linie sehr abstrakt, aber wir engagieren externe Hacker, die unser System angreifen sollen, um mögliche Schwächen herauszufinden. So können wir frühzeitig reagieren und im Ernstfall die Sicherheitslücken schließen. 

Doch wer sind eigentlich diese Hacker, die unsere Systeme angreifen? Und was machen sie genau?

ParkHere beauftragt sogenannte Ethical Hacker. Das sind meist selbstständige Fachkräfte für IT-Sicherheit. Oft beraten sie Firmen zu Themen wie Datenschutz und IT-Sicherheit, aber gerade im Fall von Firmen, die mit hochsensiblen Daten arbeiten, bieten Sie auch sogenannte Penetration-Tests (kurz: Pen-Test) an. 

Penetration-Tests sind bei Firmen, die mit einer hohen und sensiblen Datenmenge arbeiten, vollkommen normal. Sie stehen sozusagen auf der Tagesordnung. Ein Pen-Test ist ein simulierter Cyberangriff auf das System von ParkHere, um ausnutzbare Schwachstellen zu identifizieren. Bei den simulierten Attacken greifen die Hacker ein für den Test bereitgestelltes System an, in dem keine Kundendaten hinterlegt sind. Außerdem testen die Hacker auch die Firewall unserer App. Die durch den Test erlangten Erkenntnisse können in den Sicherheitsprozess eingearbeitet und verbessert werden. 

Höchste Sicherheit bei ParkHere

Diese Tests führen wir in regelmäßigen Abständen durch. So können wir nämlich die höchsten Sicherheitsstandards garantieren. Wenn Sie noch mehr zum Thema Datenschutz bei ParkHere wissen möchten, dann hören Sie gerne in unseren ParkHere-Podcast rein. Hier erklärt Ihnen unser CPO Clemens Techmer noch mehr zu Datensicherheit und erklärt, wie die Kennzeichenerkennung funktioniert. Hören Sie gerne rein: